Fragen und Antworten zur Bedienung des Wuppertaler Umwelt- und Geodatenportal
Warum erscheint statt der Karte eine Meldung?
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Der Server erhält zu viele Anfragen oder ist kurzfristig außer Betrieb. Generell sollten unsere Überprüfungen
dieses Problem beheben. Wenn Sie Themen nicht mehr benötigen, setzen Sie diese bitte auf nicht sichtbar.
Wird das Thema benötigt und es tritt nach wenigen Minuten und einer Kartenaktion
(z.B. Zoom) keine Besserung ein, bitten wir um Mitteilung.
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Sie greifen als Erstes auf den Server zu, nachdem dieser neu gestartet wurde. Mit einer neuen Kartenaktion
(z.B. Zoom) erhalten Sie die gewünschte Karte.
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Wie bedient man den Suchkatalog "Straße/Hausnummer"?
Im oberen Textfeld "Straße suchen" muss zunächst als Suchbegriff ein
Teil des gesuchten Straßennamens eingegeben werden. Der Suchbegriff sollte mindestens zwei Zeichen umfassen, da sonst nicht
die komplette Ergebnismenge in der Auswahlliste dargestellt werden kann.
Die Suche unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung und findet alle amtlichen Straßennamen,
die diesen Suchbegriff enthalten: Mit "bahn" als Suchbegriff findet
man also ebenso die "Bahnstr." wie die "Haubahn
". In dem Suchbegriff können die Sonderzeichen "?" für genau ein beliebiges Zeichen und
"%" für mindestens ein Zeichen bzw. beliebig viele Zeichen verwendet werden: "w?lh"
findet also z. B. die "Wilhelmstr.", "
w%lh" zusätzlich auch noch
Straßen wie den "Wichelhaushof".
Die Suche wird mit der Schaltfläche "Suche starten"
neben dem Eingabefeld ausgelöst. Sobald "auswählen..." auf der Klappliste erscheint, stehen die Treffer
der Suchanfrage in der Klappliste "Straße" zur Auswahl bereit.
Die Straßennamen sind bereits raumbezogene Begriffe, daher kann das Kartenfenster schon
nach Auswahl einer Straße durch Anklicken der Befehlsschaltfläche
auf den zugehörigen Ausschnitt positioniert werden. Nach der Auswahl einer Straße werden automatisch
die zugehörigen amtlichen und geplanten Hausnummern geladen.
Sobald "auswählen..." auf der Klappliste "Hausnummer"
erscheint, kann eine Hausnummer ausgewählt werden. Ein Anklicken der Schaltfläche
führt dann zu einer hausnummernscharfen Positionierung der Karte (gewählte Adresse in der
Kartenmitte, Kartenausschnitt 250 x 250 Meter).
Wird ein Häckchen bei "Markierung anzeigen" gesetzt, so erscheint eine Markierung
in Abhängigkeit von der zu markierenden Geometrie.
Wie bedient man den Suchkatalog "interessante Orte (A - Z)"?
Die Suche über die interessanten Orte basiert auf den
Points of Interest.
So können zum Beispiel Theater, Polizeistationen oder die Schwimmoper gesucht werden.
Zunächst muss im Textfeld "Ort suchen" ein Teil des gesuchten Ortsnamens als Suchbegriff eingegeben werden
(am Besten zwei Zeichen, keine Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung). In dem Suchbegriff können die
Sonderzeichen "?" für genau ein beliebiges Zeichen und "%" für mindestens ein Zeichen bzw. beliebig viele Zeichen verwendet werden (vgl. Beispiele beim Suchkatalog
"Straße/Hausnummer").
Die Suche wird mit der Schaltfläche "Suche starten"
neben dem Eingabefeld gestartet. Sobald "auswählen..." auf der Klappliste "Ort" erscheint, stehen die Treffer der Suchanfrage
in alphabetischer Reihenfolge zur Auswahl bereit.
Mit dem eingegebenen Suchbegriff werden auch die alternativen Namen durchsucht. Als alternative Namen
kommen z. B. Abkürzungen (etwa "BSI
" für "Bergisches
Studieninstitut") oder
volkstümliche Bezeichnungen ("Kapellchen"
für das Sankt Josef Krankenhaus) in Betracht. Die alternativen Namen werden als Tooltip angezeigt.
Um einen Tooltip im GeoPortal angezeigt zu bekommen, müssen Sie mit der Maus eine kurze Zeit
über der Bezeichnung, dem Layernamen oder dem Bedienelement verweilen.
Der Suchbegriff muss im
Ortsnamen oder einem der alternativen Namen enthalten sein. Durch Anklicken der Schaltfläche
kann die Karte zentrisch auf den ausgewählten Ort positioniert werden. Der Kartenausschnitt
entspricht 500 x 500 Meter, für größere
Objekte (z. B. Grünanlagen und Wälder) ist zukünftig die Zuordnung entsprechend größerer Kartenausschnitte geplant.
Wie bedient man den Suchkatalog "interess. Orte (Themen)"?
Hierzu muss als erstes eine Kategorie aus der Klappliste "Thema" ausgewählt werden. Sobald ein Thema
z. B. "Gebäude und Bauwerke" angeklickt worden ist, werden die
POI
, die dieser Kategorie zugeordnet sind, geladen.
Zeitnah stehen die POI des ausgewählten Themas in der Klappliste "Ort" in alphabetischer
Reihenfolge zur Auswahl bereit. (Das Datenmodell unterstützt eine Mehrfachkategorisierung der POI,
die "Schwimmoper"
z. B. kann sowohl über das Thema "Gebäude und Bauwerke" als auch über
"Schwimmbäder" erreicht werden.)
Nachdem einer der in der Klappliste "Ort" angebotenen
POI
ausgewählt worden ist, kann die Karte durch Anklicken
der Schaltfläche
zentrisch auf den ausgewählten Ort positioniert werden. Der
Kartenausschnitt entspricht 500 x 500 Meter, für größere Objekte (z. B. Grünanlagen und Wälder) ist zukünftig die
Zuordnung entsprechend größerer Kartenausschnitte geplant.
Wie bedient man den Suchkatalog "Katastergliederung"?
Der Suchkatalog mit dem Namen "Katastergliederung", ermöglicht Ihnen eine Navigation nach den
Flächenkategorien Gemarkung, Flur und Flurstück des Liegenschaftskatasters .
Die Daten, auf denen der Katalog aufsetzt, werden dazu täglich mit dem aktuellen Stand des
Liegenschaftskatasters abgeglichen.
Nach Auswahl dieses Katalogs aus der
Klappliste "Suche über..."
werden automatisch die Wuppertaler Gemarkungen geladen. Die Gemarkungsnamen werden danach alphabetisch sortiert
in der Klappliste "Gemarkung" zur Auswahl angeboten. Nachdem Sie eine Gemarkung ausgewählt haben,
werden sofort die zugehörigen Fluren geladen, deren Nummern danach aufsteigend numerisch sortiert in der
Klappliste "Flur" verfügbar sind. Durch Anklicken der Befehlsschaltfläche
können Sie nun entweder den Kartenausschnitt auf die ausgewählte Gemarkung positionieren oder
Sie wählen eine Flur aus dieser zweiten Klappliste aus. In diesem Fall werden wiederum automatisch die
Flurstücke zu dieser Flur geladen und mit aufsteigend sortierten Flurstücksnummern in der
Klappliste "Flurstück" angeboten. Jetzt können Sie entweder durch Anklicken von
den Kartenausschnitt auf die ausgewählte Flur positionieren oder Sie wählen eine Flurstücksnummer
aus der dritten Klappliste aus. Danach führt das Betätigen von
zu einer Positionierung auf das zugehörige Flurstück.
Bei Flurstücken, deren Ausdehnung in Ost-West- oder Nord-Süd-Richtung größer als 250 Meter ist,
wird nicht auf das umschreibende Rechteck des gesamten Flurstücks positioniert, weil dies zu einem nicht
mehr lesbaren oder außerhalb des unterstützten Maßstabsintervalls liegenden Kartenbild führen
würde. Statt dessen wird ein Kartenausschnitt von 250 x 250 Meter rund um die im Mittelpunkt des Kartenfensters
angezeigte Flurstücksnummer geladen.
Wie bedient man den Suchkatalog "Bebauungspläne"?
Im oberen Textfeld "B-Plan suchen" muss zunächst als Suchbegriff ein Teil des Namens
des gesuchten Bebauungsplanverfahrens eingegeben werden.
Dieser Name besteht hier aus der Nummer des Verfahrens und seiner textlichen Bezeichnung, getrennt durch
"Leerzeichen-Schrägstrich-Leerzeichen", also z. B. "927 / Briller Straße".
(Hinweis: auch die Nummer kann schon Textbestandteile enthalten, z. B. "395A", "485-1",
"622A2", "1001V" oder auch "805B-WEST".)
Der Suchbegriff sollte mindestens zwei Zeichen umfassen, Groß- und Kleinschreibung werden nicht
unterschieden. Soll nach einer zweistelligen Verfahrensnummer gesucht werden, muss also ein Leerzeichen angehängt werden,
z. B. "70 ", ansonsten wird die Ergebnismenge sehr groß.
In dem Suchbegriff können die Sonderzeichen "?" für genau ein beliebiges Zeichen und "%" für mindestens ein Zeichen bzw. beliebig viele Zeichen
verwendet werden (vgl. Beispiele beim Suchkatalog
"Straße/Hausnummer").
Die Suche wird mit der Schaltfläche "Suche starten"
neben dem Eingabefeld ausgelöst. Die Treffer der Suchanfrage stehen in der Klappliste "B-Plan" sortiert nach
aufsteigender Verfahrensnummer zur Auswahl bereit.
Nachdem ein in der Klappliste "B-Plan" angebotenes Bebauungsplanverfahren ausgewählt worden ist,
kann die Karte durch Anklicken der Schaltfläche
so auf das ausgewählte Verfahren positioniert werden, dass dessen gesamter räumlicher Geltungsbereich
(mit einem Puffer von 100 Metern) dargestellt wird. Unter einigen Verfahrensnummern wird - bei Änderungen
der Planung - sowohl ein rechtswirksames als auch ein laufendes Verfahren geführt,
die leicht unterschiedliche Geltungsbereiche haben können. In diesen Fällen wird die Karte auf den
vereinigten Geltungsbereich der beiden Verfahren positioniert (wiederum mit einem Puffer von 100 Metern).
Bei Interpretationsschwierigkeiten, insbesondere bei der anzuwendenden Baunutzungsverordnung, hilft Ihnen die
planungsrechtliche Auskunft
weiter.
Warum ist nicht jedes Thema in jedem Ansichtsmaßstab sichtbar?
Dieses Verhalten macht die Konfiguration der ausgewählten Karte sichtbar: I.d.R. wird die Anforderung einer
Detailkarte in Übersichtsmaßstäben nicht unterstützt, da hier keine lesbare Kartendarstellung
resultieren würde. Bei aktuellen Luftbildern werden außerdem von den meisten Herausgebern (auch von der
Stadt Wuppertal) Detaildarstellungen unterbunden, die kostenpflichtig für registrierte Nutzer angeboten werden.
Für einige Karten ist ein Maßstabsbereich festgelegt in dem sie dargestellt werden können. Dies hat vor allem folgende Gründe:
1. Das Laden einer Karte kann auf Grund ihrer Komplexität (z.B. viele
Vektorelemente wie Linien, Symbole oder Text) in kleineren Maßstäben erhebliche Zeit in Anspruch nehmen.
2. Bei einfarbigen Pixelkarten wären in kleineren Maßstäben keine Details mehr erkennbar.
3. Bei grob aufgelösten Pixelkarten sind in großen Maßstäben lediglich die
Pixel erkennbar.
4. Einige Karten, wie z.B. Übersichtskarten sind durch Ihre Symbolik eher
für kleinere Maßstäbe geeignet. Da diese Symbole in großen Maßstäben
vielleicht größer als der Kartenausschnitt wären, werden diese Karten
dort nicht mehr dargestellt.
Wie wirkt sich die Überlagerung mehrerer Kartenthemen aus?
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Zum Aufbau eines Kartenbildes fordert das Wuppertaler Umwelt- und Geodatenportal im Allgemeinfall
Ausschnitte aus Kartenthemen (auch Ebenen oder Layer genannt) von einem oder mehreren Kartendiensten
( Web Map Services)
an. Wie in der nebenstehenden Collage dargestellt, werden die Kartengraphiken, die das Portal als
Ergebnis dieser Anfragen erhält, im Kartenfenster übereinander "gezeichnet".
Die Reihenfolge der Darstellung entspricht dabei der aktuellen Einstellung der
Themenliste
(oberstes Thema wird als letztes dargestellt), die sich mit den Bedienelementen zum
Umsortieren der Themenliste
und zum
Entfernen von Themengruppen
verändern lässt.
Dadurch kann es zu Überdeckungseffekten kommen, wie sie im oberen Teil
der Collage gezeigt werden: Das undurchsichtige Luftbild überdeckt hier die Strichkartendarstellung,
die deshalb im Kartenfenster nicht mehr zu sehen ist.
Neben der Reihenfolge der Darstellung wirken sich aber auch die Datenformate, in denen die
Kartenthemen von den WMS angefordert werden, auf die resultierende Kartendarstellung aus. Wenn das
Datenformat der oberen Kartengraphik Transparenz unterstützt, sind Darstellungen möglich,
wie sie im unteren Teil der Collage gezeigt werden: Die transparente Strichkarte liegt hier auf dem Luftbild,
so dass man im Kartenfenster die Strichkarte und das darunter liegende Luftbild erkennen kann.
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Welche unterschiedlichen Legendentypen gibt es?
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Der Kartendienst
( Web Map Services),
auf dem das Wuppertaler Umwelt- und Geodatenportal aufsetzt, liefert abhängig von der Art eines
Kartenthemas drei unterschiedliche Typen von Legenden:
- Für Fachthemen mit einem geringen Umfang an Kartenzeichen, Linien- und
Flächendarstellungen werden vollständige Legendengraphiken angezeigt. Den verschiedenen
Ausprägungen dieser Kartenelemente werden in solchen Legenden textliche
Erläuterungen gegenübergestellt.
- Für Hintergrundkartenthemen und Luftbilder werden repräsentative Karten- bzw.
Luftbildausschnitte als Legende angezeigt. Diese Ausschnitte dienen vor allem dazu, die Darstellung im
Kartenfenster den ausgewählten Themen in der Themenliste zuordnen zu können. Zusätzlich ist in den
Legendengraphiken der "offizielle" Name der jeweiligen Karte genannt, der in der Themenliste aus
Platzgründen häufig abgekürzt wird. Ein Sonderfall ist hierbei das wichtige Hintergrundthema
"Amtlicher Stadtplan", bei dem maßstabsabhängig 3 unterschiedliche Karten angesprochen werden,
die auch alle in der Legendengraphik dargestellt werden. Für Hintergrundkartenthemen existieren i.d.R.
ausführliche Legenden oder Zeichenvorschriften. Diese Dokumente werden in Zukunft
über den Bereich der zusätzlichen beschreibenden Informationen (Metainformationen)
zugänglich gemacht.
- Zu einigen Rechtsplänen (z. B. Landschaftspläne, Flächennutzungsplan)
existieren umfangreiche Text- und Erläuterungsteile, die auch die Kartenlegende umfassen. In Zukunft
werden diese Dokumente ebenfalls über die Metainformationen
zugänglich gemacht. Im Legendenfenster wird dagegen nur der Legendenanteil dieser Dokumente angezeigt.
Falls dieser Legendenteil zu umfangreich für eine vollständige Darstellung im Legendenfenster ist,
werden dort nur die wichtigsten Kartenzeichen erläutert. Bei solchen Legendengraphiken ist im Kopfbereich der
Hinweis "Auszug aus der Zeichenerklärung" vermerkt (z. B. beim Flächennutzungsplan).
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Welches Bezugssystem wird verwendet?
Neben den der Ellipsoidgestalt der Erde angepassten
geographischen Koordinaten, Länge und Breite
(WGS84), werden in der Geodäsie auch kartesische Koordinatensysteme (DHDN-GK2 und
ETRS89-UTM32) benutzt, die sich auf eine Kartenprojektion beziehen.
Im GeoPortal wird das "Europäische Terrestrische Bezugssystem 1989" (ETRS89)
verwendet. Es ist ein dreidimensionales geodätisches Bezugssystem.
UTM32 steht für "Universal Transverse Mercator" und die 32 für die zweiunddreißigste der dort festgelegten,
jeweils 6° breiten Zonen. Dieses Bezugssystems wird das lange verwendete DHDN-GK2 ablösen.
Beispiel: 374398.80, 5681704.99 Es gibt unterschiedliche Schreibweisen des East-Wertes. Neben der im GeoPortal
verwendeten kann auch die
Zonenzahl voran gestellt sein (32374398.80). Nicht soweit verbreitet ist die siebenstellige Schreibweise mit
vorangestellter 2 (2374398.80).
Leider wird diese immer mit dem Rechtswert bei Gauß-Krüger Koordinaten verwechselt.
Wie werden Strecken bzw. Flächen gemessen?
Was bewirkt die Auswahl eines bestimmten Karten- / Bildformates?
Nachdem in dem Dialogfenster, das nach Betätigen des „Themenliste erweitern“-Werkzeugs
aufgerufen wird, ein WMS ausgewählt und die Auswahl mit
bestätigt worden ist, wird ein Folgedialog aufgebaut. Die in diesem Dialog angebotenen Auswahlmöglichkeiten
spiegeln die Antwort des ausgewählten WMS auf die
GetCapabilities-Anfrage
wieder. Neben den angebotenen Themen wird auch eine Liste derjenigen Graphikformate angezeigt, die der WMS bei der Beantwortung von
GetMap-Anfragen
liefern kann.
Am häufigsten werden Sie hier die drei im World Wide Web gebräuchlichen
Graphikformate jpeg, gif und png finden. Alle drei Formate können von den Versionen
der Browser, mit denen das Wuppertaler
Umwelt- und Geodatenportal funktioniert, ohne Erweiterungsprogramme
(sog. Plugins) verarbeitet werden. Das jpeg-Format sollte wegen der optimalen Datenkompression bei der
Anforderung von Hintergrundkarten verwendet werden. Das gif-Format erlaubt die Definition eines transparenten
Farbwertes und eignet sich daher vor allem für die Anforderung von Fachthemen, die auf einer Hintergrundkarte
dargestellt werden sollen. I.d.R. erscheinen dann die „weißen“ Bildbereiche des Fachthemas transparent,
die farbigen dagegen deckend. Vollflächige Farbdarstellungen erscheinen daher deckend und können nur
sinnvoll mit einer schwarz-weißen transparenten Grundkarte kombiniert werden, die dann über dem
Fachthema angeordnet werden muss (Beispiel in unserem Portal: Karte „Gewässer“, Überlagerung der
Biotopflächen mit der Deutschen Grundkarte). Das png-Format erlaubt die Festlegung eines oder mehrerer
Farbwerte mit definierter Transparenz (Paletten-png) und unterstützt zusätzlich pixelbezogene
Transparenz-Angaben über den optionalen alpha-Kanal. Nicht bei jedem WMS, der das png-Format anbietet,
sind diese Möglichkeiten des Formates aber auch ausgenutzt! Bei der Nutzung des Microsoft Internet Explorer
(bis Version 6.01) ist außerdem zu beachten, dass dieser Browser png-Dateien mit alpha-Kanal-Transparenz zzt.
noch nicht korrekt interpretiert.
Einige WMS bieten noch weitere Rasterdatenformate wie tif oder bmp an.
Um sie zu visualisieren, benötigen Sie aber i.d.R. ein spezifisches Plugin für Ihren Browser.
Die Verwendung dieser Formate in unserem Portal kann aber nicht empfohlen werden: Auf der einen Seite besitzen
sie bei der Nutzung in einem Browser gegenüber jpeg, png oder gif keine bedeutsamen qualitativen Vorteile.
Auf der anderen Seite ist ihr Kompressionsgrad geringer, so dass sich längere Bildaufbauzeiten ergeben würden.
Das XML-basierte Vektordatenformat svg wird ebenfalls von manchen WMS angeboten.
Es wird aber vom Wuppertaler Umwelt- und Geodatenportal nicht unterstützt, da es sich hierbei nicht um ein
Bildformat handelt.
Warum liefert die Sachdatenabfrage kein Ergebnis?
Bei jeder Sachdatenabfrage werden drei Kriterien, ob ein Request an den
WFS überhaupt möglich ist,
in der folgenden Reihenfolge überprüft.
Kriterium
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Maßnahme für eine Abfrage
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Bei einer Sachdatenabfrage wird zunächst geprüft, ob das Thema überhaupt abfragbar ist.
Dies ist im Themenbaum an dem
erkennbar.
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Ist nur ein Thema ausgewählt worden oder der ausgewählte Ordner enthält nur nicht
abfragbare Themen, so muss die Selektion geändert werden.
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Als zweites wird geprüft, ob das Häkchen für die Sichtbarkeit
gesetzt ist.
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Mit der Sichtbarkeit kann nicht nur der Inhalt des Kartenfensters,
sondern auch die Sachdatenabfrage gesteuert werden. Es muss (temporär) das Thema angehakt werden.
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Als drittes erfolgt die Prüfung, ob der Layer für diesen
Maßstab freigegeben ist.
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Es muss über den Maßstabswechsler oder durch
Zoomen in einen anderen Maßstab gewechselt werden.
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Sind diese Kriterien für mindestens ein Thema erfüllt, so wird ein
Request durchgeführt.
Dieser kann evtl. auch zu keinem Ergebnis führen, wenn ungenau geklickt wurde oder sich an dieser Stelle
kein Objekt befindet. Für die übrigen Themen wird dann keine Meldung mehr ausgegeben.
Erfüllt kein Layer alle Bedingungen, so erfolgt die Meldung "Sachdatenabfrage nicht möglich"(s.u.).
Jedes Thema wird dabei nur einmal ausgegeben. Ein Thema kann sowohl nicht sichtbar sein, als auch sich im falschen
Maßstab befinden. Es erfolgt nur die Meldung für die Sichtbarkeit und nicht für den
Maßstab, da die Sichtbarkeit zuerst geprüft wird.
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Im Beispiel ist "Stadtplan" als Gruppe ausgewählt, somit werden alle Themen in die Kriterienprüfung
einbezogen. Die unteren drei Themen ermöglichen keine Sachdatenabfrage. Die Biotope sind nicht sichtbar.
Die Flurkarte ist zwar auf sichtbar gesetzt, jedoch liefert diese im aktuellen Maßstab kein Bild.
Um ein Ergebnis für die Biotope zu erhalten, muss das Häkchen gesetzt werden. Für ein Ergebnis von der
Flurkarte muss der Nutzer in die Karte hinein zoomen bzw. eine kleinere Maßstabszahl wählen.
Neu in einigen Kartendokumenten ist die Möglichkeit einer Abfrage von
speziellen Sachinformationen. Sie Klicken nach Aktivierung
der Funktion
nur noch in die Karte.
Wie ist eine Themenliste aufgebaut?
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Eine Themenliste besteht aus mindestens einem Thema. Bei verschiedenen Sachzusammenhängen
können Themen mit Hilfe eines Ordners gruppiert werden. Dies passiert automatisch
mit Themen, die über den gleichen Dienst hinzugeladen werden.
Das Beispiel enthält im Hauptordner "Stadtplan" zwei Ordner (mit zwei bzw. einem Thema) und drei weitere Themen.
Die dünnen Striche zeigen dabei die Ebenen auf.
Jedes Thema startet mit dem Symbol
für eine vorhandene Legende oder
,
wenn keine vorhanden ist. Dies ist beim Bebauungsplan der Fall.
Als zweites folgt das Häkchen für die Sichtbarkeit.
Die Biotope am Gewässer werden nicht angezeigt.
Ansonsten würden diese die anderen Biotope mangels Transparenz
überlagern.
Vor dem Themennamen erscheint ein
,
wenn dieser abfragbar ist.
Dies ist bei den Biotopen und der Flurkarte der Fall.
Ist ein Themenname samt Icons ausgegraut, so existiert eine Einschränkung aufgrund des
Maßstabs. Bei der
Flurkarte erfolgt keine Anfrage an den
WMS oder
WFS.
Auch kann der Sichtbarkeitsstatus nicht geändert werden.
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Welche Kartenansichten gibt es standardmäßig und wie sind diese kategorisiert?
- Stadtplan:
- Infrastruktur:
- Basisdaten:
- Gebietsgliederungen:
- Umweltdaten:
- Verkehrsdaten:
- Planungsdaten:
- Freizeit:
- Gebäude- und Immobilienmarktdaten:
- Thematische Karten:
Weitere Informationen zu den WebMapContexten erhalten Sie auf der
Startseite des GeoPortals.
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